Das bin ich

Resilienztrainerin,
Personal und Business Coach und
Dozentin in der Erwachsenenbildung
seit 2014
Sozialpädagogin/-arbeiterin
mit staatlicher Anerkennung
gut 30 Jahre in den Arbeitsfeldern
- Kindergarten
- Menschen mit Behinderungen
- Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
- junge Arbeitsuchende
- Schulsozialarbeit
- Schülerseminare
Mein persönlicher Werdegang:
Ich bin 1967 geboren, bin verheiratet und Mutter eines erwachsenen Sohnes.
Auch mein Leben hat mich gelehrt, dass ich nicht immer Einfluss darauf habe, was passiert.
Ich kann wählen, ob ich – auf welche Art auch immer – gestärkt aus einer Aufgabe hervorgehe, die mein Leben mir stellt, oder ob ich meine wertvolle Energie in die Suche nach Schuldigen stecke, mit dem Schicksal hadere, mich selbst bemitleide, oder was auch immer. Und ich kann wählen, ob ich mich jetzt oder später, voll oder nur so viel, wie es unbedingt nötig ist, auf „Probleme“ konzentriere. Immerhin besteht das Leben ja aus vielen Farben. 😉
Das alles sind Bewältigungsstrategien. Ich habe sie alle durchprobiert und alle haben ihre Berechtigung und ihre Vor- und Nachteile.
Das Leben ist ein buntes Paket an Höhen und Tiefen. Von Garantie für „einfach“ war nie die Rede.
Diese Fähigkeit, sich das Leben nicht schönzureden, aber auch nicht an den Nickeligkeiten des Lebens zu verzweifeln, sondern es zu nehmen, wie es ist und es sich möglichst gesund zu gestalten oder zu deuten, nennen Fachkreise „Resilienz“.
Ich sehe zurück auf Erfahrungen,
die ich wunderbar fand,
und andere, die ich erst verdauen musste, z.B.
- Umstände, die ich so nicht wollte oder
- Erlebnisse mit Kollegen, Freunden oder Familienmitgliedern, die mich belasteten,
- also mit Menschen wie du und ich, die so vor sich hin „menscheln“ und das tun, was sie am besten können: Mensch sein mit Ecken und Kanten und liebenswerten Seiten und das alles gleichzeitig.
Ein Beispiel:
Meine Mutter brachte sich um. Ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes, meines Vaters.
Kurz vor der Geburt ihres 3. Enkels, meines Sohnes.
Unschwer nachvollziehbar, dass mich die Gedanken über das „Warum?“ und dieser brodelnde Gefühlscoctail verrückt gemacht hätten, wenn ich nicht gut auf mich aufgepasst hätte.
Ich habe entschieden, die Entscheidung meiner Mutter zu respektieren. Sie hatte bestimmt gute Gründe und wollte wahrscheinlich lieber bei ihrem Mann sein, als ihr Dasein weiter mit ihrer Schwiegermutter zusammen zu verbringen. Damit lässt sich leben.
Als ich kürzlich erfuhr, dass sie zudem eine Krebsdiagnose hatte (warum erst jetzt?… ist eine seeehr lange Geschichte), merkte ich, dass sich das wie eine Befreiung anfühlte. Ein kleiner, gut verpackter Teil von mir, den ich aus guten Gründen jahrelang nicht zu Wort kommen ließ, hat endlich keine Sorge mehr, dass ich meiner Mutter nicht wichtig genug gewesen sein könnte. Jetzt weiß ich, was sie sich und mir – so gut sie es zu der Zeit eben konnte – erspart hat.
Auch das ist Resilienz:
Auch die Seiten zu sehen, die gerade nicht sichtbar sind. Es gibt sooo viele mögliche Wahrheiten!
Für mich ist immer das wahr, was ich bereit bin, zu glauben.
Diese Fähigkeiten eignet man sich entweder im Alltag an,
weil Not erfinderisch macht,
oder man nutzt ein Training zur Bewältigung oder zur Vorbereitung. Beispielsweise das vielfach erprobte LOOVANZ-Resilienztraining.
Ich begleite nun schon 2/3 meines Lebens kleine und große Menschen und durfte Spuren bei ihnen hinterlassen.
Mich faszinieren die vielen unterschiedlichen Lebensentwürfe und die Vielzahl von Möglichkeiten, die aus Krisen wachsen.
Und ich finde es spannend, immer wieder neue Versionen von „Das ist bei uns normal.“ und „Damit bin ich (un-)zufrieden.“ kennenzulernen.
Nun stelle ich dir meine Erfahrung zur Verfügung.
Meine Professionalität sichere ich durch regelmäßige Weiterbildung und kollegiale Beratung.
Noch Fragen?
Sehr gerne beantworte ich diese!
Ich freu‘ mich drauf!