Ist wirklich ALLES zu viel?

Nicht unbedingt. Womöglich bist du nur grad Umständen ausgeliefert, die dir nicht gefallen. Das nervt. Und stresst.

Für viele Menschen fühlt sich Stress wie ein Killer an.

Zumindest killt er vielfach die gute Laune. Einfach weil er es kann.

Ursprünglich ist Stress gar nicht als Killer gedacht gewesen, sondern überlebenswichtig – quasi als Sprit für unseren Motor.

Um einem Säbelzahntiger zu entkommen.

Dafür sind die Stresshormone super! 🙂

Sie haben halt nur starke Nebenwirkungen, wenn sie nicht schnell wieder – durch tiefes Durchatmen, Bewegen, Ausruhen oder entspannende Gedanken – abgebaut werden.

Heutzutage müssen wir nur noch sehr selten vor einer Gefahr wirklich weglaufen.

Und dennoch schütten unsere Drüsen Stresshormone aus, sobald wir etwas m.ü.s.s.e.n.

Einfach, weil unser Hirn drauf programmiert ist, das zu veranlassen.

Wenn wir also z.B. uns um etwas kümmern m.ü.s.s.e.n, reagiert unser Körper ganz natürlich, so wie immer schon.

Mit Ausschütten von Stresshormonen.

Es kommt nur kein Säbelzahntiger, vor dem wir weglaufen und damit die Stresshormone abbauen können.

Und dann s.o.l.l man sich auch noch Zeit für sich oder für eine Pause n.e.h.m.e.n.?!

Woher eigentlich? Tage haben doch nur 24 Stunden.

Und währenddessen bleiben die Stresshormone auf einem ungesund hohen Level.

Ein Teufelskreis.

Was uns Menschen gesund hält und wie wir gesund mit unserem Körper und seinen Möglichkeiten umgehen, können wir (wieder) lernen. Stichworte: Salutogenese und Resilienzforschung.

Wenn ich

  • die Problembrille abnehme
  • mich nicht mehr hilflos ausgeliefert fühle, sondern
  • Einfluss nehme auf das, was  i.c.h  j.e.t.z.t  t.u.n  k.a.n.n
  • und dem, was ich nicht ändern kann, möglichst wenig Energie schenke,

bleibt mehr Energie für kreative Ideen, die nützlich sind, um mit Herausforderungen umzugehen und sie zu gestalten.

Dann sieht mein Tag womöglich nicht voller oder leerer aus, aber ich fühle mich wohler dabei und bin selbst ein kleiner Beitrag zur Lösung.

Auch oder gerade wenn es niemanden gibt, der mir meine Wünsche erfüllt.

Diese Haltung zum Leben und zu einem Alltag, der zu meinem Leben gehört, verbreite ich seeehr gerne. 🙂

Dann brauchen wir nicht mehr anstrengend zwischen Arbeit und Leben zu balancieren, 😮‍💨

sondern leben das Leben einfach. 💗

Währenddessen erhalten wir unsere Gesundheit, so gut es eben geht. 💗

Was dadurch alles möglich ist, ist schon der Hammer! 🎉🤸‍♀️🦋

Ich mag das. 💕☀️.

Wenn dir das so noch nicht hilft, ruf mich gerne an.

Wir telefonieren erstmal unverbindlich und finden eine Idee, die zu dir passt! Irgendwoher kommt immer Rückenwind 😉

Für Notfälle empfehle ich folgende Telefonnummern

0800.1110111

0800.1110222

116.123

Der Anruf ist kostenfrei. Ehrenamtliche nehmen den Anruf entgegen.

Eine Kostprobe – viele Ideen!

Probier ruhig mal:

Denke ich an das,

  • was mich anstrengt,
  • was ich grässlich vermisse,
  • was mich sorgt oder mir fürchterliche Angst macht,
  • wogegen ich mich wehre,
  • was mich verunsichert,
  • wobei ich mich ohnmächtig und ausgeliefert fühle,
  • was mich ärgert oder wütend macht,
  • … ,

dann fühle ich mich auch genau so, wie ich denke. Richtig?

Und dann habe ich mich (unbewusst) entschieden, daran zu denken.

Geht es dir ähnlich?

Willst du das? Tut dir das gut? Änderst du damit etwas?

Wenn du auch findest, dass das vertane Lebenszeit ist, verbring vielleicht doch die Zeit mit Gedanken an Umstände, die du beeinflussen kannst. Dingen, die dich stolz oder dankbar sein lassen, … etc.

Da ist nichts? Nuuur Krisen, schwierige Kollegen, grässliche Erinnerungen, Probleme, Streit, …

Klar. Du versuchst wahrscheinlich noch, etwas zu finden, was dich nicht ärgert, nicht verunsichert… etc.
Keiner kann n-i-c-h-t denken!

  • Vielleicht denkst du mal an eine schöne Tasse Kaffee oder Tee? Wie das duftet! Und schmeckt!
  • Oder an ein angeregtes Gespräch mit einem lieben Menschen?
  • Oder an einen entspannten Moment mit einem guten Buch?
  • Oder an ein schönes Ziel, das du erreichen willst, sobald es geht?

Wo du dann bist, was du dann tust, wer dann bei dir ist, was du dann denkst…

… und du kannst gespannt sein, was passiert. 😉

Keine Lust auf Frust?!

Checkliste für gute Laune – selbstgemacht ist sie am besten – echt!

Es braucht nicht viel, um gut drauf zu sein!

  • Starte in den Tag mit einem Gedanken, der dich dankbar oder froh stimmt – das muss nichts mit Weltrettung zu tun haben, einfach was Nettes, das dich Lächeln lässt. Vielleicht gehst du alphabetisch jeden Tag einen Buschstaben weiter? A wie „Affen beobachten“ oder „Ach wie schön, dass gleich der Kaffee fertig ist.“, B wie „Bäume“, C wie „Cello“… oder so. Usw.
  • Lächeln ist eh immer eine gute Idee! Setzt Glückshormone frei, ob du dran glaubst, oder nicht. Und ob dir grad ein Grund zum Lächeln einfällt oder nicht, ist im Prinzip auch auch egal. Die Glücks-Hormon-Ausschüttung startet mit Betätigung der entsprechenden Gesichtsmuskeln. Echt!
  • Recken und Strecken und herzhaft Gähnen bringen den Kreislauf in Schwung und Sauerstoff ins Hirn. Dann lässt sich’s fein klar denken.
  • To-do-Liste schreiben und als Gedächtnis-Außenstelle nutzen, um den Kopf leer zu kriegen und dennoch alles zu bedenken. Und bitte an abhaken und stolz sein denken!
  • Not-to-do-Liste kann wahlweise auch mal dran sein. Manchmal ist weniger echt mehr und der Tag hat nur 24 Stunden. Und andere können ja auch was, bzw. manche Aufgaben, Sorgen, … erledigen sich auch von selber.
  • Frei nach Paul Watzlawick: zähle nur die grünen Ampeln, statt dich über die roten aufzuregen. Das ändert vielleicht nichts, fühlt sich aber besser an 😉
  • Führe ein Glücks-Tagebuch.
  • Gönne dir frische Luft und Tageslicht.
  • Bring und halte dich in Bewegung. Irgendwas geht immer. Draußen oder drinnen. Allein oder mit anderen. Mit Geräten, Wasserflaschen, Eigengewicht… . Mit Anleitung und sei es per App oder was dir grad einfällt. Yoga oder Tanzen in der Küche. Kniebeugen oder Spazierengehen. Gegen Bezahlung oder gratis. Hauptsache es macht Spaß und du tust selbst etwas für dein Wohlbefinden.
  • Wenn dich was nervt, ärgert… und du kannst grad nichts dran tun, dann sag einfach: „Das ist jetzt so.“ und wende dich Dingen zu, die deine Aufmerksamkeit verdienen.
  • Tu mal wieder etwas, das du schon lange mal tun wolltest, wenn mal Zeit dafür ist. Feiere dich dafür, dass jetzt dieser großartige Moment ist.
  • Aaachtung! Risiken und Nebenwirkungen der o.g. Ideen: Steigerung der Lebensqualität.
  • Diese Liste zeigt nur ein paar Ideen aus dem großen Meer der Möglichkeiten und kann nach Belieben ergänzt werden.
  • Und wenn grad alles zu viel ist, frag nach Hilfe und lass dir helfen. Du bist nicht allein!