Manchmal schenken wir der "Luft nach oben" zu viel Aufmerksamkeit.

Mal ehrlich - Es ist ja schon eine nützliche Gabe des Menschen, zu sehen, was alles noch nicht ganz optimal ist und was noch an Entwicklung möglich ist. Man kanns aber ja auch übertreiben. Und dann sind wir ganz ausgepowert vom vielen Recken und Strecken und noch besser, schneller, interessanter, anerkannter ... und was weiß ich noch alles werden Wollen. Noch anstrengender wird es, wenn wir meinen, wir müssten.... Oder sogar überzeugt sind davon, dass wir müssen. Meist ist dann unser Verstand nicht unser bester Ratgeber.Der meint es gut.Erinnert an unsere Ziele und daran, was wir gelernt haben, was wichtig ist im Leben.Er kann uns allerdings nicht objektiv beraten, denn er wird gefüttert von unseren Gedanken. Er weiß also nur, was wir schon bewusst wissen. Unser Körper sagt dann recht verlässlich Bescheid, wenn wir - mal wieder - zu viel auf den Verstand gehört haben. Kopfschmerzen, Nacken, Rücken, Bauch, Schnauze voll, dicker Hals ... Das ist die Sprache unseres Körpers. Ja. Dein Körper spricht mit dir! Meist ist es eine gute Idee, dann den Fokus von der Luft da oben auf den Boden der Tatsachen zu lenken. Inne zu halten. Durch zu atmen. Dir Zeit zu nehmen für dich und dafür, was dir gut tut und dir wichtig ist. Dankbar zu sein, für das, was da ist. Zu genießen, was genießbar ist. Aufmerksamkeit auf das zu richten, was Aufmerksamkeit verdient. Mal nicht so tun, als müsstest du eine Rolle spielen, deren Drehbuch jemand anderer geschrieben hat. 
Während ich TUE, was ich BIN, fühle ich mich nicht verpflichtet, zweifle ich nicht, sondern es fühlt sich stimmig und richtig an und ich bin einfach dankbar dafür, es tun zu KÖNNEN. 

Entdecke deine Möglichkeiten und freu' dich drauf!